Singapur: Spannungsbogen zwischen Ost und West

Der flächenmäßig kleinste Staat Südostasiens, der zu den sogenannten Tigerstaaten gehört, ist Mitglied im Commonwealth of Nations. Es gibt vier offizielle Amtssprachen: Chinesisch, Englisch, Malaiisch und Tamil. Als Verkehrssprache und im Geschäftsleben überwiegt die englische Sprache, ebenso in den Schulen des kleinen Landes. 2012 lebten etwa 5,3 Millionen Einwohner in der multikulturellen Metropole. Davon sind über 75 Prozent Chinesen, knapp 14 Prozent Malaien und etwa 8 Prozent Inder. In der beeindruckenden Stadt finden sie als Sprachreisender sicher genug Zeit, ganz unterschiedliche Stadtteile und Attraktionen zu besuchen. Ob Little India, das arabische Viertel, der Colonial District mit alten Parks, kolonialen Bauwerken und Museen oder Sentosa mit seinen Vergnügungsparks und künstlichen Sandstränden: Singapur bietet auf engem Raum eine bunte und reizvolle Mischung aus östlichen und westlichen Einflüssen. Berühmt sind auch das Nachtleben, die kulinarische Vielfalt in den zahlreichen Restaurants und die tollen Einkaufsmöglichkeiten. Ob Strandurlaub, kulturelle Highlights, tolle Vergnügungszentren oder beschauliches östliches Ambiente: Tauchen sie ein in Singapurs Vielfalt und lassen sie sich begeistern.

Singapur-Sprachreise

Bei einer Sprachreise nach Singapur können sie zwischen vielen unterschiedlichen Sprachkursangeboten auswählen. Ob als Student, Schüler, in einer Gruppe oder als Berufstätiger, der für den Job seine Englisch-Kenntnisse verbessern möchte: Suchen sie sich den Kurs aus, der ihrer Leistungsstärke entspricht und der eine für sie angemessene Stundenzahl an Unterricht beinhaltet. Sie können einen einwöchigen Kurs belegen oder einen Langzeitaufenthalt über ein halbes Jahr oder länger planen. Sie werden das im Unterricht erworbene Wissen direkt in der Freizeit anwenden können, weil in Singapur fast alle Einwohner Englisch sprechen. Der Lerneffekt ist dadurch höher als bei einem Sprachkurs in der Heimat. In der ehemaligen Britischen Kronkolonie haben sie eine sehr gute Möglichkeit, effektiv und nachhaltig die englische Sprache zu lernen und dabei einen Inselstaat mit seinen ganz besonderen Eigenheiten und Angeboten kennenzulernen.

Singapur ist besonders

Singapur gehört zu den aufstrebenden Tigerstaaten, die auf dem Weg vom sogenannten Schwellenland zu einem Industriestaat beziehungsweise hier zu einer in erster Linie auf Dienstleistungen ausgerichteten Wirtschaft ist. Bereits im 19. Jahrhundert als Britische Kolonie war Singapur ein bedeutender Umschlagplatz für Handel zwischen China und Europa. Industrie findet auch heute noch in den Küstengebieten statt. Viele Produkte werden in Singapur nicht hergestellt, sondern verarbeitet und veredelt und dann exportiert.
Berühmt-berüchtigt ist die für uns ungewöhnliche harte Strenge der Gesetze in dem kleinen Inselstaat. Wenn sie sich auf einer Sprachreise in Singapur aufhalten, sollten sie dies beachten und auf einige Dinge verzichten, die bei uns in Europa nicht oder nur mit geringer Strafe geahndet werden. Vandalismus zum Beispiel wird bei uns zwar auch bestraft, aber nicht – wie in Singapur – mit einer möglichen Prügelstrafe. Sie sollten auf Kaugummi-Kauen verzichten und keinesfalls Müll oder gar nur eine Zigarettenkippe achtlos auf die Straße werfen. Das kann ebenfalls hart bestraft werden. Aber: Wenn man die strengen Gesetze kennt und sich an sie hält, hat man auch bei einer Sprachreise nach Singapur nichts zu befürchten. Stattdessen sollten sie sich ganz auf den geschilderten Spannungsbogen zwischen Ost und West konzentrieren und dessen Gestaltung genießen. Denn: Singapur ist besonders in vielerlei Hinsicht, es ist aber eines ganz gewiss: besonders schön und mit Sicherheit eine Sprachreise wert. Ihr großer Vorteil bei einer Singapur-Sprachreise ist, dass sie all die vielfältigen Angebote und Sehenswürdigkeiten innerhalb kurzer Zeit erreichen, weil der Inselstaat so klein ist. Bezüglich der Unterkunft haben sie als Sprachschüler die Wahl zwischen recht einfachen Unterkünften und luxuriösen Hotels.