Hallo, ich bin Heva und ich hatte die Möglichkeit, mit dem Sprachreisen Stipendium eine zweiwöchige Sprachreise nach Malta im August diesen Jahres zu machen. Diese war eine der schönsten und interessantesten Erfahrungen meines Lebens. Im Folgenden möchte ich nun ein wenig von meiner Sprachreise berichten.

Mein Aufenthalt auf Malta war sehr abwechslungsreich. Jeden Tag sammelte ich sehr viele neue Erfahrungen und lernte viele Menschen aus verschiedenen Kulturen kennen.
Der erste Tag war anstrengend und gleichzeitig sehr aufregend und interessant. Bereits als ich aus dem Flugzeug ausstieg, erwartete mich die erste Überraschung: Alles sah anders, als ich erwartete. Die Landschaft war geprägt von Sand, Steinen und Palmen. Die Behitze war viel stärker, als ich es mir vorstellte. Zunächst musste ich nun die richtigen Verkehrsmittel finden und zu meiner Sprachschule fahren, um mich dort zu melden und anschließend das Haus meiner Gastfamilie finden. Bis ich endlich das Haus erreichte, war es ziemlich anstrengend. Meine Gastfamilie war sehr nett, sie begrüßte mich herzlich und zeigte mir das Haus. Das Haus war sehr schön und groß. Ich teilte ein Zimmer mit zwei anderen Mädchen geteilt, einer Östereicherin und Belgierin, die ebenso sehr nett waren. Nach dem Abendessen fuhr uns unser Gastvater mit seinem Auto durch die Stadt und zeigte uns ein paar schöne Plätze in der Nähe und wie wir am schnellsten zur Schule kommen können.
Bereits der nächste Tag war mein erster Schultag. Es gab ein paar Einschränkungen wegen Corona ich konnte mich aber schnell daran gewöhnen und fand mich ziemlich schnell in- und außerhalb der Schule zurecht. Neue Freunde zu finden fiel mir sehr leicht und geschah eigentlich automatisch. Wir waren 14 Schüler in der Klasse und hatten eine gute Klassengemeinschaft. Ich hatte keine festen Unterrichtszeiten, jeder Sprachschüler hatte einen individuellen Stundenplan. Manchmal hatte ich vormittags und manchmal nachmittags Unterricht, so konnte ich meine Freizeit unterschiedlich gestalten und an den von der Sprachschule angebotenen Aktivitäten zu allen Tageszeiten teilnehmen und somit Malta zu unterschiedlichen Tageszeiten entdecken. Obwohl Malta eine relativ kleine Insel ist, kann man innerhalb von zwei Wochen trotzdem nicht alles sehen. Ich besuchte fast jeden Tag einen neuen Ort und es gibt noch immer schöne Orte, die ich noch nicht sah. Teilweise organisierte ich gemeinsam mit meinen Freunden einen eigenen Ausflug und teilweise nahm ich an den Aktivitäten der Sprachschule teil. Vorteil dieser Aktivitäten war, dass man bei jedem Ausflug immer wieder neue Menschen kennenlernte, allerdings war man von dem Programm her eingeschränkt und diese Aktivitäten kosteten teilweise viel Geld. Es fällt mir schwer, mich für einen Lieblingsort auf Malta zu entscheiden, denn alle Orte waren sehr schön. Am schönsten finde ich aber die Hauptstadt Valletta und die sogenannte “silent city”, die Stadt Mdina.

Gewinnerin Heva_Sommer 2020.pngIm Großen und Ganzen kann ich sagen, dass ich trotz der Corona-Krise eine sehr schöne und erfolgreiche Sprachreise hatte. Ich hatte Glück, das Sprachreisen-Stipendium zu gewinnen und auch auf Malta die perfekte Gastfamilie, die perfekten Freunde und Mitschüler sowie den perfekten Lehrer gehabt zu haben. Auch mein Ziel, meine Sprachkenntnisse in Englisch zu verbessern, konnte ich erreichen.
Außerdem hatte ich durch viele interessante Gespräche mit einheimischen Maltesen und anderen internationalen Mitschülern, die Möglichkeit, sowohl die maltesische Kultur als auch andere Kulturen etwas näher kennenzulernen und kam gesund wieder und vor allem mit unvergesslichen Erinnerungen und neuen Erfahrungen nach Hause.

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